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Frauenstammtisch

Aktualisiert: 19. Juli 2020

Unser Stammtisch trifft sich regelmäßig am zweiten Mittwoch im Monat in unterschiedlichen Schöneberger Lokalitäten oder auch im neuen Kreisbüro in der Crellestraße. Wenn wir doch mal einen anderen Termin wählen, kommunizieren wir diesen vorher rechtzeitig. Inzwischen hat es sich etabliert, jeden Stammtisch unter ein Thema zu stellen. Ganz ungezwungen wird je nach Anlass ein kurzer 5-Minuten Auftakt gegeben und danach wird darüber diskutiert.

Wir freuen uns sehr über neue Gesichter. Ganz wichtig – Gleichstellung ist Aufgabe von allen Frauen und Männern in der SPD – deshalb sind uns besonders auch Genossen herzlich willkommen.


Organisiert wird der Frauenstammtisch von Josefine Koebe und Martina Sommerfeld, zwei sehr engagierte Frauen aus unseren Reihen, die wir zu unseren Gleichstellungsbeauftragten gewählt haben. Sie sind nicht nur für die Organisation von Veranstaltungen und unseren regelmäßigen frauenpolitischen Stammtisch zuständig, sondern auch wichtige Ansprechpartnerinnen für Fragen und Probleme aller Art.


Sozialdemokratische Frauenpolitik hat schon eine sehr lange Tradition. Und auch wir Schöneberger Frauen stehen für politische Ziele, die nach unserer Meinung schon längst hätten erreicht werden müssen.


- Wir fordern gleichen Lohn für gleiche Arbeit – und das gesetzlich garantiert. Es kann nicht sein, dass Frauen im Durchschnitt 20 Prozent weniger verdienen, bei gleichwertiger Tätigkeit sind es 13 Prozent. Wir fordern gerechte Ausbildungs- und Karrierechancen für Frauen – die „gläserne Decke“ in den Unternehmenshierarchien behindert immer noch trotz Frauenquote den beruflichen Aufstieg von Frauen.


- Wir fordern eine gute Vereinbarung von Familie und Beruf – und setzen uns stark dafür ein, dass auch die Parteiarbeit vor Ort alles dafür tut, politisches Engagement von Genoss*innen zu unterstützen, deren Work-Life Balance wenig freie Kapazitäten bietet.


Die oben genannten Forderungen spiegeln sich auch in den Zielen der SPD auf Landes- und Bundesebene wider. Aber was bedeutet das für unsere konkrete politische Arbeit vor Ort?


Rund ein Drittel der SPD-Mitglieder sind weiblich – für unseren Geschmack sind das viel zu wenige. Aus diesem Grund soll die Arbeit für und mit Frauen ein wichtiger Schwerpunkt sein. In der Vergangenheit haben wir aber gemerkt, dass es viele Hindernisse gibt: Frauen diskutieren anders, sie sind eher an Projektarbeit interessiert und haben hin und wieder auch „Schwellenangst“, wenn sie eine Veranstaltung besuchen, die überwiegend mit Männern besetzt ist.



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